Neue Beete bei Amore&Gelati

Auch wenn uns der Wörth-Garten in den letzten Wochen ganz besonders beschäftigt hat, ist das Prinzip ‚Bunte Beeete‘ natürlich immer noch aktuell.

Neue Bunte Beete bei Amore&Gelati

Wir freuen uns ganz riesig, dass das Team der Eismanufaktur Amore&Gelati zwei neue Beete aufgestellt hat. Vielen Dank auch an die Jugendwerkstatt für die handwerkliche Unterstützung.

Ihr findet die neuen Beete in der Alleenstraße direkt vor dem Eisladen. Von dort ist es übrigens nicht weit zum Wörth-Garten. Kommt gerne mit eurem Eis vorbei!

Sommerliche Impressionen aus dem Wörth-Garten

Schaut in unserer kleinen Bildergalerie wie zauberhaft sich der Wörth-Garten über den Sommer entwickelt hat. Vielen Dank an alle, die den Garten gemeinsam hegen und pflegen!

Erdfest im Wörth-Garten

Am Samstag, den 20. Juni, möchten wir im Wörth-Garten gemeinsam mit euch ab 16 Uhr das Erdfest feiern.

Was ist ein Erdfest?

Die ERDFEST-Initiative möchte eine neue kulturelle Allmende schaffen: ein Gemeingut für nachhaltige Entwicklung und für den Schutz biologischer Vielfalt. An drei Tagen im Frühsommer laden Erdfeste dazu ein, unsere Existenz auf und mit der lebendigen Erde vertieft wahrzunehmen, zu bestaunen, zu zelebrieren – woraus Inspiration für eine echte, partnerschaftliche Beziehung zur lebendigen Mitwelt erwächst. Die Feste finden bundesweit und in europäischen Nachbarländern statt. Wir sind dabei. Mehr Information zur Initiative unter https://erdfest.org

Ein Erdfest im Wörth-Garten

Der Wörth-Garten hat sich in den letzten Wochen ganz wunderbar entwickelt. Jetzt möchten wir einmal einen Tag innehalten und das gemeinsam Erreichte genießen. Viele haben zum Wörth-Garten beigetragen und es wurde zu recht viel Dank ausgesprochen. Beim Erdfest am Samstag, den 20.06., möchten wir uns nun bei der Erde bedanken. Denn ohne sie gäbe es keinen Garten, keine wunderbaren Gemüsepflanzen, kein Wachstum, keine schönen Begegnungen.

Was passiert beim Erdfest?

Wir haben uns folgenden Ablauf für den Zeitraum 16 00 – 20 00 vorgestellt. Änderungen und Anpassungen gibt es sicherlich noch spontan:

16 00: Lockeres Zusammenkommen, jeder richtet seinen Picknick-Platz ein, Session-Musiker/innen finden sich zusammen

17 00: Begrüßungsworte zum Erdfest

17 30: Musik Session

18 00: Qi Gong Runde mit Hilde Birkmeier

18 30: Musik Session

19 00: Lesung und spontane kulturelle Beiträge

19 30: Musik Session

20 00: Abschiedsworte und Offizielles Ende

Wie kann ich beitragen?

Musik: Wir freuen uns über jeden, der ein Musikinstrument mitbringt. Zusammen würden wir einfache Folkmelodien in mehreren Sessions spielen – natürlich immer mit Abstand. Notenmaterial ist da, kann aber auch mitgebracht werden.

Kultur: Ebenso gibt es Raum für kleine kulturelle Beiträge, z.B. eine kleine Lesung, Kunstinstallation oder ein theatralischer Beitrag. Beiträge könnten z.B. um 17 00 Uhr oder um 19 30 stattfinden.

Bitte meldet euch unter: info@buntebeete.net

Was muss ich mitbringen und beachten?

Komm einfach so, wie du bist. Bitte beachten: es gibt von uns keine Speisen oder Getränke (Corona!). Jeder möge bitte Essen und Trinken für sich selbst mitbringen und bitte im Anschluss auch alles wieder mitnehmen. Speisen teilen ist momentan auch noch etwas heikel, da wir keine Hygienestrukturen haben.

Wir haben ein paar Sitzmöglichkeiten, diese möchten wir für ältere Menschen vorsehen. Am besten, ihr bringt euch Sitzdecken mit. Wer empfindlich ist, ggf. auch einen Sonnenschirm. Auf dem Wörth-Areal gibt es keine Toiletten.

Muss ich mich anmelden?

Wir gehen davon aus, dass jeder auch spontan kommen kann, denn das Gelände ist ja groß und wir können uns verteilen.

Es wäre aber schön, wenn ihr uns kurz unter folgender E-Mail Bescheid gebt, wenn ihr kommt: info@buntebeete.net

Erdfest und Corona

Nicht vergessen: wir sind immer noch im Corona-Modus, drum kann es kein rauschendes Fest mit vielen Menschen werden. Davon abgesehen könnten wir das im Moment auch organisatorisch nicht stemmen. Wir wünschen uns ein leises, leichtes Fest. Nutzt bitte den Raum auf dem Wörth-Areal, um euch ein gemütliches Plätzchen ‚mit Abstand‘ zu suchen. Wir vertrauen darauf, dass sich die wie auch immer große Gruppe an Teilnehmer/innen gut verteilt und sich nach den Regeln zusammensetzt, die auch in Restaurants gelten.

Besser spät als nie? Das Kartoffelturm-Experiment

Beitrag von Wiyanna Markowis

Nachdem wir in unserem eigenen Garten Kartoffeln ganz normal im Beet gepflanzt haben, wollten wir dann doch gerne noch den Vergleich haben: Wie wachsen Kartoffeln eigentlich in einem Kartoffelturm?

Um auszugleichen, dass wir schon relativ spät dran sind haben wir uns für drei verschiedene Kartoffelsorten entschieden, die jeweils eine sehr kurze Reifezeit, zwischen 90 und 130 Tagen, haben.

Die Pflanzkartoffeln stammen vom Biolandhof Jeebel, der unter anderem auf historische Kartoffeln sowie Pflanzkartoffeln aus Erhaltungsanbau spezialisiert ist.

Den Kartoffelturm haben wir aus Drahtgeflecht gebaut. Dieses haben wir am Rand mit Stoh ausgepolstert und dann mit Erde und Kompost schichtweise aufgefüllt. Zwischen den Schichten wurden die Kartoffeln gesetzt. Dabei haben wir die Sorten unten gepflanzt, die die längste Reifezeit haben um am Ende des Sommers hoffentlich von oben nach unten abernten zu können.

An dieser Stelle wollen wir den Bäumlern erneut ein großes Dankeschön dafür aussprechen, dass sie uns nun schon zum zweiten Mal mit einem goßen Anhänger voll Erde versorgt haben.

Das Ganze hatte während dem Bau einen leichten Experiment-Charakter. Umso schöner war es, dass wir vom Kinderhaus Kroatenhof tatkräftig unterstützt wurden. Nach jeder Schicht Erde wurde fleißig gegossen, am Rand das Stroh aufgefüllt und festgehalten, Erde geschaufelt und am Ende eine Decke aus Stroh über der Oberfläche verteilt. Die Kinder des Kinderhaus Kroatenhof haben im Wört-Garten auch schon eigene Beete angelegt und sind in der Zwischenzeit fast jeden Tag da, um die Beete zu gießen, Käfer zu entdecken und Salat zu schnabuliern. Ab morgen wird dann wahrscheinlich auch hin und wieder gespickelt, um zu sehen ob sich schon kleine Kartoffelpflänzchen zwischen den Strohhalmen hindurchschieben.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Gemeinschaftsgarten beleben und das gemeinsame Gärtern möglich machen!

Hüttchen und Bienen – Mai 2020

Beitrag von Wiyanna Markowis

Das Wörth-Areal hat sich innerhalb weniger Monate von einer ungenutzten Fläche in einen ansehnlichen Gemeinschaftsgarten verwandelt.

In der Zwischenzeit ist der Wörth-Garten voller Beete und wir warten nur so auf die ersten roten Tomante, fertigen Mangold, Himmbeeren, Kohlrabi, Kürbis, Salat, Bohnen,… Minze kann schon jetzt für leckeren Tee und Limonade geerntet werden.

Die zwei aufregendsten Veränderungen der letzten Woche sind allerdings der Einzug von zwei Bienenvölkern in den Garten und das Aufstellen unseres kleinen Geräteschuppens.

Handwerkliche und konzeptionelle Unterstützung gab es von der Projektgruppe Klein-Tischardt aus dem Studiengang Landschaftsarchitektur der HfWU.

Ein großes Dankeschön an die Öko-Watt Stiftung, durch deren Zuwendung einige Materialkosten für den Wörth-Garten getragen werden konnten. Weiterer Dank geht an den Nürtinger Garten- und Landschaftsbaubetrieb Die Bäumler, der unseren Garten mit reichlich Mutterboden versorgt hat.

Danke auch an die Stadt Nürtingen, die uns die Nutzung des Wörth-Areals ermöglicht hat und die zudem regelmäßig unsere Wassertanks auffüllt.

Wir sind wir sehr dankbar für diese Chance. Vor allem freuen wir uns darüber, dass immer mehr verschiedene Menschen mitgärtnern, bauen, gießen und genießen und den Garten zu einem Gemeinschaftsprojekt werden lassen.

Das Gemüse wächst…

Beitrag von Monira Kilian

Erste Pflanzarbeiten im Wörth-Garten Ende April

Der Anfang ist gemacht, wir haben die ersten Beete angelegt, Gemüsesetzlinge und  Sonnenblumen gepflanzt. Dank des Regens sind die Pflanzen gut angewachsen.

Wir freuen uns sehr über das rege Interesse der Passanten und Freunde des Gartens.

Unser Team ist regelmäßig im Garten anwesend. Die Termine findet ihr in userem Garten-Kalender.

Wer Lust hat, kann gerne vorbei kommen und unter Einhaltung der Coronaregeln beim weiteren Aufbau des Gartens helfen. Wir legen Hügelbeete an, indem wir den Boden mit Karton bedecken, Grünschnitt darauf legen, darüber kommt Grasschnitt oder ein Jahr abgelagerter Pferdemist, darauf der Mutterboden (helle Erde) und als oberste Schicht ein Gemisch aus 1 zu 1 Mutterboden und Kompost (dunkle Erde). Dann kann das Beet bepflanzt werden.

Weitere anstehende Projekte:

  • Wir bauen Dächer für Tomaten
  • Bau eines Geräteschuppens, Tisch und Bänke

In 10 Tagen, nach den Eisheiligen, pflanzen wir Zucchini, Kürbisse und weitere Tomaten. Wer mag kann gerne Mais (samenfestes Saatgut, keine Hybriden/F1) vorziehen. Über verschiedenste Kräuter und mehrjährige Obstsorten wie Himbeeren und Felsenbirne freuen wir uns.

Ihr könnt uns kontaktieren über: info@buntebeete.net

Es geht los im Wörth-Garten …

Beitrag von Wiyanna Markowis

In der vergangenen Woche ist es im Wörth-Garten richtig losgegangen. Nach Absprachen mit der Stadt darf der Gemeinschaftsgarten weiter aufgebaut werden, solange sich alle an die geltenden Maßnahmen wie das Einhalten des Mindestabstands und der maximalen Gruppengröße halten. Dies macht uns unglaublich froh. Gerade jetzt ist es so nötig wie schön, mehr offene Möglichkeiten zu haben, die zum Gärtnern einladen. Sowohl zum Umgang mit Corona als auch zum allgemeinen Vorgehen im Garten informieren seit dieser Woche auch Schilder am Rande des Gartens Richtung Steinach.

Als erste größere Aktion haben wir in der vergangenen Woche einen schönen Mittelkreis aus Hackschnitzeln angelegt, um den herum in den nächsten Wochen Hoch- und Hügelbeete entstehen können. Die ersten Hochbeete sind auch schon auf das Gelände gebracht worden.

Heute kam dann eine Spende von „den bäumlern“ aus Raidwangen – ein großer Anhänger voll Erde, den wir zum Befüllen der Beete verwenden werden.

Ab jetzt ist Mitmachen gefragt!!

Damit der Garten weiter wachsen und die vorbereiteten Setzlinge (letzte Woche wurden uns über 1000 Setzlinge gespendet!) bald dort eingepflanzt werden können, brauchen wir:

  • Holz, Äste, Balken, Bretter … die als Begrenzung für Hügel- und Hochbeete genutzt werden können
  • Schaufeln, Hacken, weitere Gartengeräte, besonders Gießkannen
  • Grünschnitt und Äste zum Befüllen der Beete
  • Kompost

Am meisten brauchen wir allerdings euch, euer Know-How und euren Spaß am Ausprobieren und Gärtnern.

Ihr habt vielleicht Lust, ein Hügelbeet anzulegen oder den Rahmen für ein Hochbeet zu bauen? Ihr habt Material, welches nicht mehr gebraucht wird und fändet es schön, wenn es im Gemeinschaftsgarten wieder genutzt wird? Könnt ihr Kompost und Gründschnitt besorgen (Anhänger notwendig!)?

Meldet euch und macht mit, wir freuen uns auf euch!

Unser Kontakt:
info@buntebeete.net

Der Frühling ist da! Und bald kann es losgehen in unserem Wörth-Garten.

Beitrag von Jan David Grebe

Kurz vor Ostern fahre ich mit dem Radl zu Monira, der Gründerin der Bunten Beete, um gemeinsam mit ihr an einem Info-Schild für den Wörth-Garten zu arbeiten. Der Weg von Nürtingen nach Altdorf ist wunderschön – und der Frühling bereits in vollem Gange.

Auf dem Rückweg habe ich dann alles fotografiert, was nicht bei Drei auf den Bäumen war. Meine Eindrücke aus der schönen Nürtinger Umgebung möchte ich mit euch teilen, damit ihr was zum Freuen habt, bis es endlich los geht in unserem Garten.

Die Buschwindröschen blühen am Wegesrand kurz vor Raidwangen

Wer draußen unterwegs ist, vergisst schnell den Corona-Lockdown. Die Apfelbäume und die Kirschen blühen, auf den Feldern fahren die Traktoren, Vogelgezwitscher in der Luft. Für Mitte April ist es schon sehr warm.

Vor ein paar Tagen haben wir mit unserer Urban-Gardening-Gruppe die nächsten Schritte für den Wörth-Garten geplant – online versteht sich. Es gab viel zu besprechen: Wie steht es um die Finanzierung? Welche Gartengeräte brauchen wir? Wie können wir gärtnern und dabei die Corona-Verordnungen einhalten?

Unterstützung bekommt das Gartenteam neuerdings durch eine internationale Gruppe von Studierenden, die im Rahmen eines Seminars zu „Community-learning for local Change“ erforschen, welche Herausforderungen und Bedürfnisse es in der Nachbarschaft im Nürtinger Stadtteil Kleintischardt gibt. Die Ergebnisse ihrer ersten Analyse wurden bei unserem Treffen vorgestellt und sollen mit in die Gestaltung des Wörth-Gartens einfließen.

Wie geht es denn jetzt konkret mit dem Urban Gardening im Wörth-Garten weiter?

Im engen Austausch mit der Stadt konnten wir entscheiden, zwar anders als geplant, aber dennoch loszulegen. Als nächstes steht der Bau von Hochbeeten, Hügelbeeten, etc… an, damit all unsere Setzlinge bald hierher umgezogen werden können und der Wörth-Garten als Ort der Entspannung und des sinnvollen Tuns genutzt werden kann.

Genügend Platz – auch zum Einhalte von mind. 1,5 Meter Abstand – bei der gemeinsamen Arbeit gibt es auf jeden Fall.

Unter der Beachtung der Corona- Verordnung des Landes werden wir bald mit dem Bau der Hochbeete beginnen. Infos, wie ihr euch aktiv beteiligen könnt, folgen bald. Erst einmal müssen wir Materialien sammeln. Falls ihr dabei helfen könnt, freuen wir uns über einen Kommentar oder eine Mail.

Bis dahin wollen wir euch einladen, doch das nächste Mal, wenn ihr am Neckar unterwegs seid, das Areal mal anzuschauen. Vielleicht habt ihr ja Ideen? Meldet euch bei uns und seid beim Aufbau des Gartens dabei!

Ein sehr bekanntes Stadtbild: der Blick auf die Nürtinger Stadtkirche St. Laurentius vom Neckarufer aus. Von hier aus sind es nur noch ein paar hundert Meter dorthin, wo bis jetzt eine Grasfläche neben dem Parkplatz liegt, jedoch schon bald euer erstes Gemüses auf den Beeten wachsen wird…

P.s. Was tun mit der sonnigen Zeit? Die Bilder sind auf diesem Radweg entstanden, der an sonnigen Tagen zu einer kleinen Radtour einlädt.